Die 18+ Weltordnung: Ein Atlas der Allianzen, Frontlinien und weichen Macht

Wenn sich Weltpolitik und Online-Vorlieben kreuzen, entsteht ein geostrategisches Meisterwerk – oder zumindest eine Karte, die mehr über die Menschheit verrät als jeder UN-Bericht. Während die NATO über Erweiterungen diskutiert und BRICS neue Währungen andenkt, tobt im unsichtbaren Netz längst ein globaler Stellungskrieg: der Kampf um die Klicks im Reich der Erwachsenenunterhaltung.

Kein Gremium, kein Veto, keine Waffen – nur Browser, Keywords und algorithmisch gelenkte Gelüste. Die Fronten? Klare Farben: Blau für die pornhubistische Weltordnung, Rot für die xvideonistische Internationale, Grün für das aufstrebende xnxx-Konsortium und Gelb für den schüchternen Gelbblock von xHamster. Wer hier dominiert, braucht keine Panzer – sondern Bandbreite. Willkommen zur geopolitischen Analyse einer Karte, die nichts weniger zeigt als den Weltfrieden der Libido – aufgeteilt in klaren Machtblöcken, bei denen es nicht um Rohstoffe geht, sondern um Reize.

18+ Online Portale im weltweiten Google Trends Vergleich

Nordamerika: Die blaue Supermacht und ihre treuen Vasallen

In der westlichen Hemisphäre hat sich eine neue NATO formiert – die North American Titillating Organisation, angeführt von Pornhub. Die USA, Kanada und selbst abgelegene Gebiete wie Grönland stehen geschlossen unter blauer Flagge. Mexiko allerdings hat sich als subversiver Player in die Arme der roten Internationale (XVideos) begeben – ein NAFTA-Breakup der besonderen Art.

Während Washington also außenpolitisch auf Demokratie macht, herrscht innenpolitisch die Diktatur der pixelperfekten Ekstase. Und niemand rebelliert. Der tiefere Grund: Während Wahlbeteiligungen stagnieren, wird das Wahlrecht der rechten Hand täglich in Anspruch genommen.

Südamerika: Der rote Block marschiert – aber nicht ganz geschlossen

Willkommen auf dem roten Kontinent – zumindest größtenteils. Brasilien, Argentinien und Chile haben sich dem XVideos-Kommunismus verschrieben. Ein „Porno-Marxismus“ der besonderen Sorte, bei dem nicht Arbeitende, sondern Klickzahlen das Kapital darstellen. Paraguay und Bolivien dagegen bilden kleine grüne Inseln der XNXX-Neutralität – quasi die Schweiz des Südens, nur mit weniger Kühen und mehr Körpern.

Der wahre Machtkampf aber findet im Digitaluntergrund statt, wo schwankende Internetverbindungen über Loyalitäten entscheiden. Fazit: Südamerika ist nicht stabil, sondern „stimulierend multipolar“.

Europa: Der geteilte Kontinent – zwischen alten Allianzen und neuem Begehren

Europa gleicht einem Kontinent im kalten Krieg der Klicks. Westeuropa – Frankreich, UK, Skandinavien – hält sich traditionell an Pornhub, was wenig überrascht: Es ist das NATO-Land des Internets. Doch in Osteuropa hat sich eine neue Achse gebildet: Russland, Belarus und Freunde marschieren mit XVideos – eine Art „Pakt von Visiergrad“.

Deutschland? Ganz pragmatisch grün. Offenbar glaubt man an XNXX als dritten Weg zwischen West und Ost, ganz im Sinne von Willy Brandts „Porno durch Annäherung“. Die Ukraine wiederum leuchtet trotzig gelb – ein xHamster-Staat, der sich von allen distanziert und lieber unabhängig streamt.

Afrika: Der grüne Kontinent – aber uneinheitlich getönt

Afrika hat sich weitgehend der grünen Bewegung angeschlossen – nein, nicht der ökologischen, sondern der erotischen. XNXX dominiert fast flächendeckend, als wäre es das logische Resultat einer netzpolitischen Dekolonialisierung. Doch auch hier brodeln die Konflikte: Südafrika etwa schwankt zwischen Blau und Rot wie ein postkoloniales Pendel.

Die Gründe? Wahrscheinlich ein Infrastruktur-Dilemma: Wer WLAN hat, bleibt bei Pornhub. Wer Mobilfunk nutzt, rutscht zu XVideos. Fazit: Ein digitaler Flickenteppich mit latentem Eskalationspotenzial – die OAU (Orgasmic African Union) wird gefordert sein.

Asien: Der Spielball im Kampf der Giganten

Asien, so oft Schauplatz geopolitischer Umbrüche, ist in Sachen Online-Vorlieben ein Zankapfel der Großmächte. China bleibt grün wie ein jadefarbener Firewalldschungel, Indien trägt loyal Blau – vermutlich, weil XNXX dort geblockt ist und Pornhub noch einen Fuß in der Tür hat. Japan indes: blau. Südkorea? Auch blau. Ein transatlantischer Vorposten im Fernen Osten.

Russland hingegen markiert den roten Block, der bis nach Zentralasien ausstrahlt. Kasachstan als xHamster-Protektorat bildet eine ironische Pufferzone. Eine multipolare Pornoordnung mit enormem Eskalationspotenzial – nur ohne offizielle Gipfeltreffen.

Australien & Ozeanien: Treue der westlichen Art

Down Under bleibt dem Westen treu – und damit Pornhub. Australien, Neuseeland, sogar Papua-Neuguinea stehen geschlossen hinter der blauen Flagge. Vielleicht liegt’s an der Sprachverwandtschaft, vielleicht an der Verfügbarkeit. Sicher ist: Hier wird keine erotische Unabhängigkeit angestrebt. Stattdessen: stabile Allianzen, zuverlässige Streaming-Partnerschaften, westlich inspirierte Lustpolitik. Australien zeigt: Wer zu den Five Eyes gehört, klickt nicht rot.

Datenbasis & Methodik

Die Grundlage dieser Analyse ist Google Trends – jenes unterschätzte Tool, das längst mehr ist als ein grafischer Zeitvertreib für Online-Redaktionen. Es zeigt, was Menschen suchen, wo sie es suchen – und wann. Verwendet wurde der Zeitraum 2004 bis heute, inklusive der gesamten Websuche. Die Ergebnisse bilden keinen absoluten Marktanteil ab, sondern den relativen Suchvorsprung einer Plattform gegenüber ihren Konkurrierende – also: Wer wird wo vergleichsweise häufiger gesucht?

Für die Visualisierung kam das ebenso schlichte wie wirkungsvolle Tool MapChart.net zum Einsatz. Die Kartografie erfolgte manuell, Farbe für Farbe, Land für Land – denn wo Daten sprechen, braucht es trotzdem eine interpretierende Hand. Keine KI, kein Skript, kein Plugin: Nur der Mensch am Monitor. Oder anders gesagt: Diese Weltkarte ist keine algorithmische Wahrheit – sondern eine lustvoll kolorierte Interpretation globaler Suchpsychologie.

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